Der Leitfaden für kerngesunde kommunale Obstbäume

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Inhalt

Entlang von Straßen, auf städtischen Streuobstwiesen und Ausgleichsflächen, in Parks, in Kindergärten, auf Schulhöfen und öffentlichen Plätzen wachsen in deutschen und österreichischen Städten und Gemeinden mehrere Millionen Obstbäume. Einmal erwachsen geworden, produzieren sie erstaunlich viele Früchte. Ein voll entwickelter, hochstämmiger Apfel- oder Birnbaum spendet über 100 kg Obst. Sie lagern trotz Verkehrs- und Industrieemissionen kaum
Schadstoffe ein und sind deshalb häufig deutlich weniger belastet, als Obst aus dem Supermarkt. Im Gegensatz zu anderen Laubbäumen im Stadtgrün sind heimische Obstbäume Kulturpflanzen: Ertrag und Langlebigkeit können nur durch die richtige Kultivierung durch den Menschen sichergestellt werden. Und hier liegt heute ein großes Problem: die überwiegende Mehrheit aller Obstbäume – ob jung auf eine Ausgleichsfläche gepflanzt oder bereits betagt im Stadtpark sind – wenn überhaupt – nicht fachgerecht gepflegt. Dabei können Obstbäume einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit und Resilienz einer Kommune leisten. Sie fördern die Biodiversität, die Attraktivität und vor allem angesichts steigender Lebensmittelpreise und fragiler Lieferketten auch die Ernährungssouveränität eines Ortes.

Der Leitfaden ist ein erster Einstieg für ausschreibende Stellen in Kommunen. Er soll den Blick von Entscheidungsträgern auf ihre Obstbaumbestände schärfen und sie bei der Auswahl eines fachkundigen Dienstleisters für deren Pflege unterstützen.

Der Leitfaden wurde für das EdiCitNet Netzwerk erstellt

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